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| Zuletzt Online: 22.10.2021
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Wenn wir unser Leben weben, können wir lernen, unerwartete Schwierigkeiten und Fehler vorteilhaft in das Gesamtmuster unseres Lebens zu verweben. Etwas Gutes wohnt den meisten Schwierigkeiten inne."
Norman Vincent Peale
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So ging es mir am Anfang auch. Ich habe versuchtm das mit Aromaölmassagen und auch diverse Salben und Gels in den Griff zu bekommen. Aber so richtig genutzt hat das nicht.
Ich habe dann mir einen Webrahmen bauen lassen, den Fred - Erik. Irgendwann kam dann noch der Raven hinzu und letztlich noch ein kleiner Bandwebrahmen in Hafenbauweise. Rezessionen hatte ich auch irgendwo, aber bringen keinen weiter, denn sind ja Erfahrungen, die ich gemacht habee.
Der letzte Webrahmen, der bei mir dazu gekommen ist, ist ein Brichamie Webrahmen. Ein völlig anderes Weben, sehr konfortabel. Vom Preis nicht teurer als vergleichbar anderet Ambieter. Bei Brichamie kannst Du Dich her gerne von der Chefin persönlich beraten lassen :-)
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Karopapier Ich würde grössere Karos nehmen. Dann siehst Du besser, wenn Du da was Zeichnest.
Buntstiffte Völlig egalm sollten nur nicht zu hart sein. HB von der Stärke her.
Kleine Übung: Kennst Du das Schachbrettmuster `? Wenn nicht such ich es Dir raus. - Nimm einmal das Muster und ziehe das ein - Webe ein Stück - Sieh Dir an, wie die Fäden verlaufen. wie sich was anordnet - Lege den Webbrief weg und versuche den neu zu zeichnen. Na wirds klarer ?
Andere Idee, eine Software oder Generator einzusetzen. Da kann man zeichnen und simmulieren.
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Ich glaube, da hat auch jeder seine Vorlieben. Es liegt auch viel daran, ob Du mit der Gürtelmethode webst oder doch lieber flexibel bleiben möchtest und auf einen Webrahmen setzt. Früher oder später wirds wohl letzteres sein.
Du brauchst eigentlich nicht viel:
- Brettchenwebrahmen - Webbrettchen - Webschiffchen - Schere - Wolle - Webbrief
Dann kann es eigentlich schon losgehen.
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Kettfaden berechnen beim Brettchenweben
In der Literatur gibt es hierfür mehrere Angaben. Aus dem Buch "Brettchenweben" von Charlotte Lenz (Ravensburger Verlag, 1976, ISBN 3-473-42319-x) findet sich auf Seite 16 folgende Erklärung:
"[...] Für ein Band von 80cm Länge müssen die Kettfäden etwa 100 cm lang sein. Den größten Verlust der Länge hat man durch die am Anfang und am Ende eines Bandes übrigbleibenden Fadenenden; man muß mit 40 bis 50 cm rechnen. Je sorgfältiger man arbeitet, je weniger Abfallenden wird man haben. [...]"
Gelernt habe ich folgende Formeln, die im Grunde fast immer hinkommen:
Formel Nr. 1
Für ein Band mit 1 m Endlänge muß der Kettfaden so berechnet werden: 1 m + 10% + 30 cm
Das heisst also: 1 m + 10 cm + 30 cm = 1,40 m
Formel Nr. 2
Für ein Band mit 1 m Endlänge muß der Kettfaden so berechnet werden: 1 m + 15% + 50 cm
Das heisst also: 1 m + 15 cm + 50 cm = 1,65 m
Formel Nr. 3
Auch diese Formel benutzen einige Leute:
Wunschlänge des Bandes + 20 % + 50 cm
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Zitat Sagt mal ist das Brettchenweben schwer zu lernen ?
Kasper, ich kenne Dich ja jetzt persönlich. Ob das wirklich etwas für Dich ist ? Hmm.
Das Brettchenweben ist schon komplex, denn es gibt da ja auch einige Techniken. An sich finde ich das Brettchenweben nicht schwer, aber es braucht Geduld, um das zu lernen. Es gibt auch ein paar sehr gute Brettchenweber, nicht nur Brettchenweberinnen.
Vorschlag: Wenn Du das nächste Mal bei mir bist, dann zeige ich Dir ein ganz einfaches Einzugsmuster. Das heißt Fäden schneiden, in die einzelnen Löcher der Brettchen ziehen etc Dann kannst Du schauen, ob das etwas für Dich ist.
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