Ich habe auf Ihrer Webseite gesehen, dass Sie Webbrettchen aus Holz angefertigt haben.
Darf ich fragen, ob Sie Holzwebbrettchen auch im Sortiment haben, und was diese kosten ? Gibt es da ggf. auch Staffelpreise nach Abnahmemenge ?
Ich glaube, dass die im Korb mit Brenneisen beschriftet sind. Gute Idee. Darauf bin ich nicht gekommen. Habe bisher immer Bleistift genommen. Das muß immer mal nachgezogen werden. Hat aber den Vorteil, dass man die entsprechend dem Webbrief anpassen kann. Es ist eine dumme Esellei, dass man sich nicht international mal einigen kann, wie das auszusehen hat und gut. Würde vieles leichter machen.
Ehe ich das vergesse ... Sind diese Webbrettchen nur mit Zahlen und Buchstaben drauf oder ggf auch auf der anderen Seite verziert mit irgendetwas ?
Das ist mein privates Projekt ich kann es nicht anbieten es ist zu aufwendig und es handelt sich um Handarbeit ich kann auch nicht Garantieren das alle gleich sind und alle Löcher keine mängel aufweisen .Bitte wenden sie sich an Holzwurm hier im Forum der könnte vielleicht weiterhelfen .
ÖFFNUNGSZEITEN Mi-Fr: 14-18 Uhr Sa/So/Feiertag: 10-18 Uhr sowie nach Vereinbarung
Im Shop bei denen sind die für klitzekleines Geld zu erwerben. Ich habe mir da auch welche bestellt. Was man UNBEDINGT machen muß, ist schleifen, bis der Arzt kommt. Ansonsten werden Dir die Kettfäden durchreissen, selbst bei Topflappengarn. Die Löcher sind teilweise so blöde, dass die wie Schmiergelpapier alles zerreiben.
4,50 Euro für 10 Stück ? Das ist ja geschenkt ! Die meisten wollen pro Stück schon 3,50 Euro haben. Ich glaube das ja nicht. Da werde ich sofort ein ordentliches Quantum bestellen. So ein günstiges Angebot kommt ja nie wieder.
Andreas Keil
Ich weise darauf hin, dass ich aufgrund Spamschutz bei der Registrierung eine Trashmailadresse benutzt habe. Emails an diese Adresse kommen also nicht an.
wie bist Du denn zufriden mit diesen Webkarten aus dem Römermuseum ?
Dieser Preis ist ja wirklich schon fast eine Kampfansage. Der normalpreis auf Märkten liegt um ein vielfaches höher. Da muß doch ein fetter Harken sein. Das sind ja quasi Bastelanleitungen. Anleitung und noch Webbrettchen. Das ist echt irre, wenn Du das als Verkäufer anbieten willst.
Weil rechnen musst du ja alles einzeln - Druckverschlußbeutel - Anleitung - 10 Webbrettchen aus Pappelholz
Und das Ganze nur für 4.50 Euro ?
Was will man denn da groß verdienen ? Wenn das genutzt wird, um das Museum ein wenig zu unterstützen, verdient man auch damit fast nichts. Bei dem Preis nicht.
Bestellt, Bestellvorgang alles unkomplziert. Für das Geld eine gute Aufmachung. Alles schön in diesen Beuteln, die man so kennt. Auch so verpackt, dass alles ordentlich ankam.
Soweit ist alles auch gut gewesen. Die Bohrung hat mir bei manchen nicht gefallen. Das sieht mir so aus, als sei der Bohrer von einer Standbohrmaschine nicht mehr „scharf“ genug. Das sah aus wie leicht gesplittert.
Ob diese Holzbrettchen Schmiergelpapier gesehen hatten, weiß ich nicht. Ich bin davon ausgegangen, dass die funktionieren. Ich bin kein Weber, aber ich schaffe es, einfache Muster zu weben.
Hier im Forum gibt es das Bild eines einfachen Gestelles (altes-handwerk.xobor.de/t66f29-Einfaches-Gestell.html). Das habe ich aus Restholzbeständen jetzt nachgebaut. Aber keine Flügelschrauben benutzt. Normal Unterlegscheibe und dann entsprechend Muttern. Schön ordentlich festdrehen, fertig.
Muster unter Verwendung der neuen Webkarten und Strickgarn aufgespannt. Das Muster ist bei Steinmaus zu finden.
Nach ein paar Mal hin und herdrehen waren 2 Kettfäden gerissen. Das sah aus wie durchgesägt von der Wolle her. Tochter hat Webkarten gesehen und gesagt, innen und aussen muß das glatt sein, und muß ausgeschmiergelt werden. Erst wenn man keine Unebenheit fühlt, dann ist es gut. Damit das Garn noch besser gleiten kann und geschützt ist, gehören die lackiert. Gibt Leute, die benutzen weissen Nagellack. Oder man holt sich im Baumarkt eben Speziallack.
Das hat mich dann in meiner Bastelwerkstatt gehalten. Ich habe Unmengen Schmiergelpapier in verschiedenen Körnungen gebraucht. Von der Zeit her gar nicht zu reden. Einen Krach mit der Ehefrau auch noch. Ist stille Messe. Wird wieder.
Unter dem Strich sind das eher Rohlinge. Bis die gut genug für den Einsatz sind, brauchts Zeit und viel Geduld. Ich weiß nicht, ob ich die nochmal kaufen wollte. Werde ich zwangsläufig müssen. Ich hatte nur insgesamt 50 Stück gekauft. Reicht nicht, wenn die jeder aus der Familie möchte statt Pizzakarton oder Spielkartenbrettchen.
Im Hinblick auf diese Schmiergelarbeit sträubt sich mir alles. Wenigstens habe ich jetzt ein Webgestell, mit dem man ganz gut arbeiten kann. Zufrieden bin ich mit der Variante nicht. Ich werde versuchen, den zweiten nur mit Holzschrauben anzufertigen. Frage ist nur, wie das von der Spannung her hinhaut. Holz ist jaanders als Metall. Geht vielleivht gar nicht, weil die Holzschraube bestimmt eher bricht. Keine Ahnung muß man ausprobieren. Wenn es funktioniert, dann wäre es der perfekte Webrahmen für Märkte.
Andreas Keil
Ich weise darauf hin, dass ich aufgrund Spamschutz bei der Registrierung eine Trashmailadresse benutzt habe. Emails an diese Adresse kommen also nicht an.
Ja Holzbrettchen machen viel Arbeit jetzt weißt du warum gute Holzbrettchen so teuer sind ,nicht nur viel Arbeit auch Schleifpapier ,Geduld und Zeit .Niemand stellt sich da hin schmiergelt für 1€ das Stück die Löcher von Holzbrettchen glatt ,da hat man nicht mal das Schleifpapier bezahlt . Also ich gebe dir den Rat wenn du Holzbrettchen haben möchtest kaufe Speerholzplatte in 1mm oder 1,5 mm was dir lieber ist und bastel deine Karten alleine .Ich persönlich habe beides ausprobiert und bin mit den 1,5 mm besser zufrieden sind stabiler .
Zitat Also ich gebe dir den Rat wenn du Holzbrettchen haben möchtest kaufe Speerholzplatte in 1mm oder 1,5 mm was dir lieber ist und bastel deine Karten alleine .Ich persönlich habe beides ausprobiert und bin mit den 1,5 mm besser zufrieden sind stabiler .
Danke für den Rat. Mein persönlicher Bedarf an ddem Holzwebbrettchen Bastellei ist für das erste gründlichst gedeckt. Ich werde in der Richtung nichts mehr machen, sondern dann als Lohnarbeit in Handwerkerportale ausschreiben.
Oder ich gehe zum Jobcenter und biete das als Einmalige Gelegenheitsarbeit an. Gibt vielleicht arbeitssuchende Leute, die sich etwas dazu verdienen möchten. Gibt genug, die zumindest nach Arbeit schreien. Da bin ich gespannt, ob das nicht nur Show ist. Kommt drauf an, was mir das Jobcenter da für Angebote machen kann hinsichtlich der Kosten, die die vielleivht wollen.
Oder Behindertenwerkstätten, Knast ... gibt sicher noch Möglichkeiten.
Wenn nicht dann bleibt das bei Kartonpappekarten. Alte Spielkarten etc. Ist zwar nicht schön, aber diese Arbeit tue ich mir nicht mehr an.
Hatte mir kurzzeitig überlegt, Webkarten aus Metall zu nehmen. Gibt es bei Sabine Asch und wieder andere bei Horst Nowack. Metall hatten die ja. Mir ist aber kein Fund bekannt. Da gibt es Oseberg.
Alles ein Spagat. Wir wollten jetzt wirklich genauer geschichtlich sein. Was ich festgestellt habe ... je billiger und je weiter von der Fundlage weg, desto bezahlbarer wird das. Je genauer nach Fund, desto eher hättest Du einen Kleinwagen vor der Tür stehen .
Andreas Keil
Ich weise darauf hin, dass ich aufgrund Spamschutz bei der Registrierung eine Trashmailadresse benutzt habe. Emails an diese Adresse kommen also nicht an.
Unter dem Strich geht es doch darum, seinHandwerk auf den Geschichtsmärkten vorzuführen, oder nicht ? Wenn ein Besucher stehen bleibt, um Euch zuzusehen, dann interessiert den Besucher, was Ihr vorführt und was dabei heraus kommt. In dem Fall Brettchenweben.
Die werden wissen wollen, für was die Bänder benutzt wurden. Vielleicht mag jemand mal selbst ein Stück weben.
Was ist jetzt so schlimm daran, wenn man Spielkartenwebkarten oder Pappekartonwebkarten benutzt ? Man kann sagen, dass es diese Karten nicht gibt und das Weben für den Besucher auf die Weise etwas einfacher ist. Wird jeder einsehen und nicht krumm nehmen. So sehe ich das.
Das ist doch Kindergarten, was hier im Thema abgeht.
Ich habe gegoogelt und die meisten liegen im Preis ab 2,70 Euro und 3,50 Euro. Bei der Arbeit und was dahinter steht meint mein Papa dass dieser Stückpreis geschenkt ist. Ich weiß jetzt nicht, wo er mir welche gekauft hat. Bin ihm aber sehr dankbar.
Brita,
Danke für den tollen Tipp. Hast Du die Webkärtchen so gemacht, die da im Körbchen liegen? Die sind auch totschick.
Ja die Webbrettchen im Korb ist selbstgebastel macht auch viel Arbeit ,aber mir macht das basteln spaß es ist ja nur für mich . Und mit den Webkarten ist es so ,gute Pappekarten dem ist nichts entgegenzusetzen . Ich habe auch zuerst damit gewebt sie sind schnell gebastelt ,und weben sich gut ,und sind immernoch bei mir im Einsatz ,haben aber auch verschleiß , kaputtgegangen ist mir nicht eine ,aber mit der Zeit werden die dreckig ,sehen einfach nicht mehr gut aus ,und man muß dann mal neue basteln , ich habe 1,5 mm Buchbindepappe benutzt ,die ist wirklich langlebig . Aber gut geschliffene Holzkarten mit einen Schutzlack oder Lasur halten ewig . Und sehen auch besser aus wie Pappe ,gerade wenn man auf einen Markt ist . Es kommt auch immer drauf an wo man ist ,es gibt Mittelaltermärkte wo viel wert auf Originelles gelegt wird da müssen alle Schrauben versteckt werden ,oder noch besser Webrahmen ohne Schrauben ,und Karten aus Pappe geht garnicht . Es gibt aber auch Märkte und Volksfeste wo das keine Rolle spielt ,ob Schrauben ,Holz oder Pappe .
Zitat Was ist jetzt so schlimm daran, wenn man Spielkartenwebkarten oder Pappekartonwebkarten benutzt ? Man kann sagen, dass es diese Karten nicht gibt und das Weben für den Besucher auf die Weise etwas einfacher ist. Wird jeder einsehen und nicht krumm nehmen. So sehe ich das.
Antonia, Du kennst vermutlich nur diese schlimmen Fantasymßrkte, die sich „Mittelaltermarkt“ nennen. Diese haben nicht den Anspruch und die Bedeutung der Veranstaltungen von der Zeit, als das Hobby gegründet wurde. Diese Märkte sind eine echte Ohrfeige für die, die das Hobby gegründet haben. Mir tut es sehr leid, was aus der Idee, die sehr lehrreich gewesen ist, gemacht wurde. Heute ist das ein durchkommerzialisiertes Karneval im Sommer und es kommt auf gar keine Genauigkeit und Liebe zum Detail an. Damannst Du tun und lassen, was Du willst, Hauptsache es sieht halbwegs so aus. Ich nenne das Verarschung. Es sei denn, dass es wirklich nicht Mittelaltermarkt heisst.
Das Hobby hat den Sinn und Zweck eine vergangene Zeit unter möglichst authentischen Bedingungen nachzuleben und zu erleben. Das bedeutet, dass man akribisch recherchieren muß, wie die Leute gelebt haben. Man orientiert sich möglichst nah an der Fundlage.
Ich bin im Frühmittelalter in der Wikingerzeit um 950 n. Chr. in Birka / Schweden zuhause. Bei mir kann ich sagen, ich orentiere mich am Osebergfund. Zeitlich ist das schon gewagt, aber das ist immerhin noch die Wikingerzeit. Bei den Hobbygründern würde das vermutlich schon den halben Zeigefinger bedeuten. Es gibt auch Leute, die sehr genau sind, aber die gesamte Zeitspanne der Wikinger sehen. Da gibts keinen Zeigefinger. Sowie es aber dann drüber geht, schon. Das dann mit Recht, selbstverständlich.
Im Fall der Webbrettchen kann man mit Gewißheit sagen, dass es keine aus Spielkarten gegeben haben kann. Nachweisen lassen sich Spielkarten in Europa erst seit dem letzten Drittel des 14. Jahrhunderts; in den folgenden Jahrzehnten breiten sie sich den Quellen zufolge rasch von Süden nach Norden aus. Das 14. Jahrhundert begann am 1. Januar 1301 und endete am 31. Dezember 1400. Das ist also Hochmittelalter. Dann mußt Du aber genau wissen, wie diese aussahen, diese nachbasteln und dann Webkarten draus machen, wenn Du meinst, dass es das gegeben hat. Nur wo ist da der Webkartenfund, an dem Du Dich orientierst? Oseberg nicht ! Es gibt nichts.
Gisela (Darstellung als Tove Gunardotter, Birka um 950 n. Chr.)
Altes Handwerk
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23.05.2021 14:08
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