Andreas

Brita,

Zitat

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Also ich gebe dir den Rat wenn du Holzbrettchen haben möchtest kaufe Speerholzplatte in 1mm oder 1,5 mm was dir lieber ist und bastel deine Karten alleine .Ich persönlich habe beides ausprobiert und bin mit den 1,5 mm besser zufrieden sind stabiler .

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Danke für den Rat. Mein persönlicher Bedarf an ddem Holzwebbrettchen Bastellei ist für das erste gründlichst gedeckt. Ich werde in der Richtung nichts mehr machen, sondern dann als Lohnarbeit in Handwerkerportale ausschreiben.

Oder ich gehe zum Jobcenter und biete das als Einmalige Gelegenheitsarbeit an. Gibt vielleicht arbeitssuchende Leute, die sich etwas dazu verdienen möchten. Gibt genug, die zumindest nach Arbeit schreien. Da bin ich gespannt, ob das nicht nur Show ist. Kommt drauf an, was mir das Jobcenter da für Angebote machen kann hinsichtlich der Kosten, die die vielleivht wollen.

Oder Behindertenwerkstätten, Knast ... gibt sicher noch Möglichkeiten.

Wenn nicht dann bleibt das bei Kartonpappekarten. Alte Spielkarten etc. Ist zwar nicht schön, aber diese Arbeit tue ich mir nicht mehr an.

Hatte mir kurzzeitig überlegt, Webkarten aus Metall zu nehmen. Gibt es bei Sabine Asch und wieder andere bei Horst Nowack. Metall hatten die ja. Mir ist aber kein Fund bekannt. Da gibt es Oseberg.

Alles ein Spagat. Wir wollten jetzt wirklich genauer geschichtlich sein. Was ich festgestellt habe ... je billiger und je weiter von der Fundlage weg, desto bezahlbarer wird das. Je genauer nach Fund, desto eher hättest Du einen Kleinwagen vor der Tür stehen .

Hast Du die etwa alle gelesen oder sogar noch im Bücherregal ?

Das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Das wäre ja echter Irrsinn.

Komplizierter gehts nicht ?
Wieder 100 Bezeichnungen für eine Sache

Bestellt, Bestellvorgang alles unkomplziert. Für das Geld eine gute Aufmachung. Alles schön in diesen Beuteln, die man so kennt. Auch so verpackt, dass alles ordentlich ankam.

Soweit ist alles auch gut gewesen. Die Bohrung hat mir bei manchen nicht gefallen. Das sieht mir so aus, als sei der Bohrer von einer Standbohrmaschine nicht mehr „scharf“ genug. Das sah aus wie leicht gesplittert.

Ob diese Holzbrettchen Schmiergelpapier gesehen hatten, weiß ich nicht. Ich bin davon ausgegangen, dass die funktionieren. Ich bin kein Weber, aber ich schaffe es, einfache Muster zu weben.

Hier im Forum gibt es das Bild eines einfachen Gestelles (altes-handwerk.xobor.de/t66f29-Einfaches-Gestell.html). Das habe ich aus Restholzbeständen jetzt nachgebaut. Aber keine Flügelschrauben benutzt. Normal Unterlegscheibe und dann entsprechend Muttern. Schön ordentlich festdrehen, fertig.

Muster unter Verwendung der neuen Webkarten und Strickgarn aufgespannt. Das Muster ist bei Steinmaus zu finden.

Nach ein paar Mal hin und herdrehen waren 2 Kettfäden gerissen. Das sah aus wie durchgesägt von der Wolle her. Tochter hat Webkarten gesehen und gesagt, innen und aussen muß das glatt sein, und muß ausgeschmiergelt werden. Erst wenn man keine Unebenheit fühlt, dann ist es gut. Damit das Garn noch besser gleiten kann und geschützt ist, gehören die lackiert. Gibt Leute, die benutzen weissen Nagellack. Oder man holt sich im Baumarkt eben Speziallack.

Das hat mich dann in meiner Bastelwerkstatt gehalten. Ich habe Unmengen Schmiergelpapier in verschiedenen Körnungen gebraucht. Von der Zeit her gar nicht zu reden. Einen Krach mit der Ehefrau auch noch. Ist stille Messe. Wird wieder.

Unter dem Strich sind das eher Rohlinge. Bis die gut genug für den Einsatz sind, brauchts Zeit und viel Geduld. Ich weiß nicht, ob ich die nochmal kaufen wollte. Werde ich zwangsläufig müssen. Ich hatte nur insgesamt 50 Stück gekauft. Reicht nicht, wenn die jeder aus der Familie möchte statt Pizzakarton oder Spielkartenbrettchen.

Im Hinblick auf diese Schmiergelarbeit sträubt sich mir alles. Wenigstens habe ich jetzt ein Webgestell, mit dem man ganz gut arbeiten kann. Zufrieden bin ich mit der Variante nicht. Ich werde versuchen, den zweiten nur mit Holzschrauben anzufertigen. Frage ist nur, wie das von der Spannung her hinhaut. Holz ist jaanders als Metall. Geht vielleivht gar nicht, weil die Holzschraube bestimmt eher bricht. Keine Ahnung muß man ausprobieren. Wenn es funktioniert, dann wäre es der perfekte Webrahmen für Märkte.

Ich habe viele Fragen gestellt und auch sehr schnell Antworten. Vielen Dank für Eure Geduld und Eure Zeit. Einen so schnellen Kundenservice habe ich gar nicht erwartet. Dafür wären 4 Punkte von 5 zu vergeben.

Nun habe ich mir selbstverständlich die Zeit genommen, um mir meine Gedanken zu machen. Es gibt ein paar Dinge, die für mich unbedingt dazu gehören und auf die ich als langjähriger Aufbauer von Familienmobiliar sind.

Ich glaube nicht, dass es Sinn macht, das zu erörtern, denn ich hatte das Gefühl, dass man da doch nicht die nötige Flexibilität hat. Wenn man die Anmerkung bekommt, dass Flügelschrauben gar nicht gewünscht sind, dann frage ich mich, warum man auf stur stellt und nicht unbürokratisch ein paar einfache Muttern mit dazu packt statt Flügelschrauben ? Preislich macht das keine 50 Eurocent aus. In der Regel sind die Stückpackungen im Baumarkt doch grosszügig bemessen, denn meistens sind Renovierung und Bauprojekte nicht mal mit 50 kleinen Schräubchen getan.

Brichamie ist ein sehr junges Unternehmen, dass sich noch keinen grossen Namen gemacht hat. Was der Fall ist, ist die Tatsache, dass hier eine wirklich gute IT Werbefirma die Webgeschichten gemacht hat. Ich hätte das sonst nicht gefunden und ich wäre auch nicht wirklich so neugierig geworden, um mehr zu erfahren.

Eine möglichst große Flexibilität hätte ich jetzt auch gedacht, denn ein Unternehmen möchte sich doch auch baldigst mit den Platzhirschen messen und zeigen, dass es die bessere Wahl ist ? Hmm.

Jeder Möbellieferant, ob Dänisches Bettenlager, Mömax oder sonstwas legen ein kleines Montagewerkzeuges dazu. Denn natürlich wird man auch mal vor Ort alles aufbauen oder noch einmal ordentlich nachdrehen wollen. Diese kleinen Dreher oder auch ein ordentliches Werkzeug kostet nicht übermässig viel. Das ist auch Kundenservice, Kleinigkeiten, die jeder Kunde zu schätzen weiß. Bei Flügelschrauben brauch man das nicht, aber wenn es keine sein sollen, dann schon. Einer mit Gicht in den Gelenken kann manchmal besser mit Schrauber umgehen statt die Finger noch sehr zu verbiegen. Ich

Auch bei der Nähmaschine gab es einen ganzen Kasten mit Kram. Pinsel, Fadenschneider, Aufdreher, Ersatzspulen. Das war wirklich so viel, dass ich gestaunt habe. Aber das war eine Singer, die auch auf der Fahne stehen hat höchste Qualtät bieten zu wollen.

kleine Schauben verstecken müßte gehen mit Holzdinger, die von oben auf Mutter gesteckt werden. Der nette Man von Obi sagt das ist nicht das Problem. Beim Möbelbau will man oft sichtbare Dinge optisch verstecken.

Einfach mal sacken lassen und beim nächsten Geschäftsmeeting mal Möglichkeiten durchkauen, auch im Himblick, dass der Kunde König ist und das Geld bringen soll. Meine Vorschläge sind als Denkanstöße zu verstehen und bedürfen im Grunde auch keiner weiteren Diskussion. Ich denke, Kundenvorschläge gehören in das Meeting.

Ich werde KEINEN Webrahmen kaufen, sondern meiner Tochter Geld schenken. Sie kann dann selber entscheiden, was für sie wichtig ist.

Tut mir leid, aber ich denke, ich möchte schon das dann haben, womit ich auch das Gefühl hatte, dass das auch irgendwo stimmig ist. Für jede Seite.

In dem Sinne noch einmal Danke für Eure Zeit.

Ich wüßte das auch nicht. Aber vielleicht wird es einmal ein Marktmodell geben. Das wäre vielleicht etwas für eine langfristige Ideenliste,

Da dürfte dann eben nur Holz und Leder verbaut werden. Statt Gewindestangen aus Metall, dann Gewindestangen aus Holz. Lederriemchen werden nicht anders machbar sein, lediglich statt Metall gewinde. Rein theoretisch gibt es das im Baumarkt.

Tja und dann wird man nicht umhinkommen Splinte zu machen wie beim Fred Eric. Ich meine, wenn man mit nicht allzu hoher Spannung webt und immer mal einen Splint nachschnitzt, dann funktioniert der auch. Das Aufschären ist bei ihm ein wenig zeitraubend bedingt durch die Größe würde ich behaupten. Aber man könnte den ja auch wesentlich kleiner skalieren und an die eigenen Bedürfnisse anpassen.

Die Spannung wird da auch nicht von einem Fadenspanner reguliert. Ich habe das nicht im Kopf die Bauanleitung.

Wie gesagt, dazu habe ich keine Idee. Ich glaube, das passt auch nicht in das Portfolio von Brnichamie. Kommt drauf an, wen man hauptsächlich als Kundschaft ansprechen will.

Wenn es eher die Hobbyweber sind, dann muß man keine Gedanken darüber verschenden, wie ein Brichamie - Marktwebrahmen aussehen könnte.

In dem Fall könnte man das Osebergwebgestell anbieten und fertig ist man. Da gibt es einen Fund und in einem Buch die entsprechende Rekonstruktionszeichnung. Da muß man sich gar keine Gedanken mehr machen.

Möchte man aber auch die gesamten Geschichtsdarsteller ansprechen, dann hättest Du einen Berg von Arbeit vor Dir, weil das Modell ja auch in Deine Webrahmenfamilie passen soll. Da ist dann einiges zu beachten. Sollte man meine Tochter eher fragen. Die hat da mehr Ahnung. Ich lese auch oft nur archäologische Bücher und Berichte, dass ich kein Unsinn von mir gebe.

Das ist eine gute Frage. Die Tochter hat so ein Miniwebgestell in Ebay Kleinanzeigen von einer Frau gekauft, deren Tochter keine Lust mehr hatte. Da waren ganz viele kleinste Fuzzeldinger dabei in so verschliessbaren Druckbeuteln. Das ist ein ganzes Säckchen noch voll. Um die Dinger zu händeln muß man schon Pinzette benutzen.

Glas gab es aber solches Fuzzelglas keine Ahnung. Wenn wir unterwegs sind. Würde ich auf grössere Holz-, Knochen und Glasperlem setzen, die mal gefunden wurden. Das hätte dann vielleich den Vorteil, was davon zu verkaufen. „Seufz“

Leider wieüberall. Die meisten mögen was tauschen. An sich ist das ja gut, aber ich brauche keine 5 Paar Schuhe oder Dinge, die ich selber gemacht und am Stand verkaufe. ... es ist schwer geworden, wenn man nicht wirklich was ganz besonderes hat.

4,50 Euro für 10 Stück ? Das ist ja geschenkt ! Die meisten wollen pro Stück schon 3,50 Euro haben. Ich glaube das ja nicht. Da werde ich sofort ein ordentliches Quantum bestellen. So ein günstiges Angebot kommt ja nie wieder.

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Mittelaltertauglich ist der Webrahmen so nicht es lassen sich aber die Schrauben verstecken mit etwas Kreativität das ist aber im Lieferumfang nicht dabei .

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Da wir schon ein wenig Wert auf Glaubwürdigkeit legen, sind Brettchenwebrahmen allein schon ein Kompromiß. Es gibt nur Funde von Gewichten, die man Gewichtswebrahmen zuordnet. Die gab es aber auch schon viel früher.

Es gibt für uns nur in der Zeit den Osebergfund, der eigentlich auch nicht wirklich funktioniert, weil wir ja Franken darstellen. Das könnte man noch gerade herleiten, indem man sagt, dass man das Ding sich erarbeitet hat.

Flügelschrauben gehen für uns also gar nicht. Normale Gewindeschrauben ohne Flügel, die man ggf mit einer Holzkappe versieht. Irgendwie sowas würde ich einsehen gerade noch.

Wenn das aber gar nicht änderbar ist mit den Flügelschrauben, dann wäre Brichamie dann bei meinen Kaufüberlegungen raus. Auf diesen Fantasymärkten begegnet man schon genug Rittern in Piratenhemden und Eisenbahnschien-Schwerter am Rücken. Das ist nicht das Bild von Geschichte, was ich gerne vermitteln möchte von altem Handwerk. Wie gesagt, wir müssen Kompromisse machen, aber wo ich das vermeiden kann, vermeide ich das.

Ich weiß ja auch nicht. Das Glaubwürdigste sind tatsächlich Holzsplinte, die man dann eben alle Nase lang neu machen muß. Und man kann dann bestimmt auch mit der Spannung so hochgehen, schätze ich.

Das wäre schon einmal gut.

Bis wann könnte man das denn rausfinden, ob Perlenweben funktioniert ?

Meine Tochter und meine Frau benutzen den online Generator von Shelagh, der ähnlich wie GTT funktioniert. Beim Kammweben gibt es auch einen generator. Aber keine Ahnung, wo der ist.

Wenn man in das Internet geht und nach Muster sucht, dann in Google auf Bilder geht, wird man fast von Pinterest erschlagen. Dort gibt es Massen an Webbriefen, die ALLE mit GTT ziemlich erstellt wurden.

Ich gehe davon aus, dass das GTT internationaler Standard ist. Sonst würde sich diese Masse nicht erklären lassen ! Ideal wäre es, wenn das GTT mehrsprachig wäre. Man kann nicht davon ausgehen, dass jeder englisch kann. Fachworte noch dazu ... Das findet man im besten Schülerlexikon nicht, da Fachwörter keine Standardwörter sind. Ich kann mir gut vorstellen, dass dann jemand, der kein englisch kann, bittere Tränen vergiesst, bis derjenige sich durch das komplexe Programm durchgebissen hat. Allerdings setzt das ein hohes Mass an Selbstdisziplin vorraus und Nerven, die dick sein müssen wie Schiffstaue.

Für mich ist englisch kein Problem. Ich bin gelernter Fremdsprachensekretär. Meine Fachgebiete sind englisch, französisch, italienisch, spanisch und norwegisch (bokmal).

Das dort verwendete englisch ist leicht verständlich. Da reichen Kenntnisse, die in einer Realschule vermittelt werden. Probleme sehe ich nur in den Fachbegriffen.

Wenn gewünscht, könnte ich ja gerne mal ein paar wichtige sammeln und diese hier ins Forum stellen ? Ich will mich natürlich nicht aufdrängen. Wenn das nicht gewünscht ist, dann lasse ich das natürlich auch.